Geboren 1907 in Karlsbad, studierte in Wien bei Karl Sterrer und war Meisterschüler bei Bacher.1 Er gehörte dem Metznerbund an, einer Vereinigigung deutschsprachiger bildender Künstler in der Tschechoslowakei.2
Maschauer kam wohl nach dem Zweiten Weltkrieg nach Bad Wimpfen.3 Das Stadtarchiv Heilbronn nennt ihn „Oberstudienrat“ und „Professor“. Er beteiligte sich 1963 mit Erwin Enderle und Bruno Velten an der Ausstellung „Gäste aus Heilbronn“ im Kunsthöfle Bad Cannstatt.
Er starb am 9. Januar 1977.
Literatur: Oswald Frötschl, Manfred Maschauer: Die Ahnen des akademischen Malers Karl Heinrich Maschauer aus Karlsbad im Kaiserwald, in: AOFF 13 (1996-98), Heft 9, S. 260f.
Heimatverband Karlsbad, Manfred Maschauer und Stadtarchiv HN nach weiteren Informationen angefragt am 7. und 8. Januar 2024.
Werk in der Kunstsammlung Schmelzle
Weitere nachweisbare Werke
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Angaben zur Biographie und Ausbildung bei Auktionsgalerie am Hofgarten, Bayreuth 2018. Dort beruft man sich auf einen Eintrag bei Vollmer.
- Anna Habánová: Der Metznerbund – das längst ersehnte Ideal, in Anna Habánová: Junge Löwen im Käfig – Künstlergruppen der deutschsprachigen bildenden Künstler aus Böhmen, Mähren und Schlesien in der Zwischenkriegszeit, Arbor Vitae, Oblastní galerie v Libercí, 2013, ISBN 978-80-87707-00-5, S. 20–39.
- Rückseitige Aufschrift auf unserem Bild.