Georg Kolleck (1900-1970) stammte aus Schlesien, von wo seine große Familie nach dem Ersten Weltkrieg floh. Er ließ sich nachweislich seiner Signatur in München nieder, ist jedoch unter seinem Namen nicht in den Münchner Adressbüchern (Stichproben aus den 20er, 30er und 50er Jahren) zu finden.1 Unser Blumenbild wurde in Gablenberg (heute Stadtteil von Stuttgart) gerahmt, vielleicht führt eine Spur auch dort hin.
Werke in der Kunstsammlung Schmelzle
Inv. Nr. 2018.050: Sommerlandschaft, dat. 1925.
Inv. Nr. 2018.049: Winterliche Ortschaft, dat. 1924.
Inv. Nr. 2018.051: Rosenstrauß, dat. 1932.
Weitere nachweisbare Werke des Malers
„Frühling am Chiemsee“, dat. 1954. Mit rückseitiger Widmung: „Gewidmet von Georg Kolleck. Zur Erinnerung an die Dampferfahrt auf dem Chiemsee in Oberbayern am 15. Juni 1948. Frühling am Chiemsee mit Frauen-Insel, rechts oben die Kampenwand. München, 28. Juli 1954“. Privatbesitz.2
Auenlandschaft, dat. 1924.3